© Studio Tomás Saraceno 2013 © Kunstsammlung NRW

Tomás Saraceno – in orbit

Bekletterbare Kunst, wie oft hat man dazu schon die Gelegenheit?

Im K21 schwebt 25 Meter über der Piazza die riesige Rauminstallation mit dem passenden Namen „In Orbit“. Die Konstruktion des argentinischen Performance- und Installationskünstlers ist in drei Ebenen unter der gewaltigen Glaskuppel des K21 gespannt. Sie besteht aus Stahlnetzen, was sowohl dem künstlerischen als auch sicherheitstechnischen Aspekt Rechnung trägt.

Innerhalb der Netzstruktur, die insgesamt 2500 Quadratmeter umfasst, befinden sich 6 Sphären. Diese luftgefüllten Kugeln haben einen Durchmesser von bis zu 8,50 Metern und verleihen dem Ganzen den letzten Schliff. Von unten betrachtet wirkt diese surreale Landschaft dann wie ein Wolkenmeer.
Die Mutigen, die sich in die Höhe wagen, sollten beachten, dass das Netz durch die Bewegungen der Besucher in Schwingungen versetzt wird, was durchaus so gewollt ist. Der Künstler spricht hier von einem „Netz von Beziehungen, Resonanzen und synchroner Kommunikation.“ Die Spannung der Stahlseile und der Abstand der drei Netzebenen verändern sich nämlich. Die Besucher können (und müssen) ihre Aktivitäten dann koordinieren, um somit den Raum, ähnlich wie eine Spinne im Netz, durch Vibrationen wahrzunehmen.

ACHTUNG: In unregelmäßigen Abständen technische Wartungsarbeiten an der komplexen Konstruktion des Kunstwerkes notwendig sind. Während dieser Zeit kann es möglich sein, dass die Installation vorübergehend nicht zu betreten ist.
Mindestalter beträgt 12 Jahre. Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden (oder eine schriftliche Erlaubnis der Erziehungsberechtigten mit sich führen). Es besteht Ausweispflicht.
Festes, profiliertes
Schuhwerk (Trekkingschuhe!) und geeignete Kleidung sind vorgeschrieben.
Bis zu 10 Personen gleichzeitig
(inkl. Aufsicht). Bei hohem Besucheraufkommen ist der Aufenthalt auf 10 Minuten beschränkt.
Fotoaufnahmen
sind nur nur von außen möglich.

 

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