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Das bekannte Theaterfestival im neanderland wird international.

Nachdem sich bei den Biennalen in 2009 und 2011 insbesondere die Gastspiele polnischer Ensembles großer Beliebtheit erfreuten, wird die Biennale 2013 nun als deutsch-polnisches Festival angelegt – mit Schauplätzen im neanderland und in Polen.

In den 10 Städten des Kreises Mettmann sind insgesamt 30 Veranstaltungen geplant. Die Festivals in Krakau, Gleiwitz und Hirschberg stehen dann unter dem Thema ROT. Sie zeigen unter anderem Gemeinschaftsproduktionen und eine Aufführung des Monheimer Kinder- und Jugendzirkus Sante Mondino.

Auf dem Programm stehen im neanderland eine neben anderen Stücken „Nosferatu“, „Gebrauchsanweisung für Polen“, „Räuber Hotzenplotz“, „Macbeth“, „Mittsommernachtstraum“ und „Die Nibelungen“, auf die Bühne gebracht von verschiedenen Ensembles aus beiden Ländern.

 

Zum Auftakt am Freitag erwartet die Besucher eine große Straßentheaterparade in der Mettmanner Innenstadt. Abends erklingen in der Altstadt heiße Rhythmen. Start ist gegen 21.30 Uhr am Lavalplatz. Ein Zug mit Schauspielern, Musikern und Statisten trommelt die Zuschauer zusammen. Auf vier Bühnen setzen verschiedene Ensembles des Theaters KTO aus Krakau das polnische und das deutsche Leben von heute und früher in Szene. Ein buntes Spektakel mit Profis und Laien, Musik und Schauspiel, Ernst und Witz! Das Publikum zieht von Bühne zu Bühne mit der Parade mit. Für den Eintritt gilt „Betaahl watt de häs“ – jeder zahlt nach der Veranstaltung, was ihm das Vergnügen wert ist.