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Schloss Burg wird aufwendig saniert

32 Millionen Euro werden in die Modernisierung investiert

Schloss Burg ist eines der touristischen Aushängeschilder des bergischen Landes. Die historische Burganlage aus dem 12. Jahrhundert lockt jährlich hunderttausende Besucher in den Solinger Stadtteil, der nach ihr benannt wurde: Burg. Vor allem in den wärmeren Monaten des Jahres besichtigen zahllose Besucher das beeindruckende Baudenkmal, das oberhalb der Wupper auf einem Bergkamm thront.

Neben den sehenswerten Gebäuden finden zwischen Schildmauer, Batterieturm, Palas und Bergfried über das ganze Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen für Klein und Groß statt. Ob Ritterspiele, Designer-Märkte oder Konzerte: das Angebot ist breit gefächert und bietet immer wieder einen guten Grund, Schloss Burg einen Besuch abzustatten.

32,5 Millionen Euro werden in die Sanierung von Schloss Burg investiert

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben die drei Eigentümerstädte Solingen, Wuppertal und Remscheid nun den Startschuss für eine aufwändige Sanierung der historischen Anlage gegeben. Laut einer gemeinsamen Mitteilung der drei Städte, werden weite Teile des Schlosses barrierefrei umgebaut, und Stützmauern erneuert und der 32 Meter hohe Bergfried modernisiert.

Insgesamt werden rund 32,5 Millionen Euro in die Sanierung investiert. Bund und Land unterstützen das Vorhaben mit Fördergeldern. Bis 2024 soll Schloss Burg dann in altem-neuem Glanz erstrahlen. Während der Arbeiten sind Einschränkungen für die Besucher nicht ausgeschlossen, sollen sich jedoch in Grenzen halten. Daher wird in aufeinanderfolgenden Bauabschnitten gearbeitet. Die ersten Maßnahmen sollen bereits bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Nach der Modernisierung soll Schloss Burg zum modernen Touristen- und Tagungszentrum werden. Dafür soll auch das touristische Konzept neu aufgelegt werden.


7. März 2017
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