Plötzlich waren sie da. Die Wiener Gruppe Wanda tauchte wie aus dem Nichts auf und veranlasste selbst gestandene Journalisten zu euphorischen Äußerungen: „Wahrscheinlich sind sie die letzte wichtige Rock’n’Roll-Band unserer Generation.“ (Musikexpress)
Innerhalb von zwölf Monaten ist es Wanda gelungen, mit „Amore“ ein eigenes Schlagwort ins Wörterbuch der deutschen Popkultur zu schreiben und das gleichnamige Album auf Platinlevel hochzuspielen. Knappe elf Monate nach „Amore“ erscheint nun mit „Bussi“ also bereits Album zwei; ein Album welches den Weg von „Amore“ weiterführt, aber auch neue Facetten zeigt. Introspektiver, persönlicher, ja gewissermaßen souliger ist es geworden. Was für „Amore“ galt, gilt aber nach wie vor; diese ureigene Grammatik der Band, die tief in jedem einzelnen von Marcos Song-Texten greifbar ist, und den Fans der Band eine beinah schon unheimliche Identifikation mit Wanda ermöglicht; sie schreibt sich hier reigenartig fort; ein Wir-Gefühl, wie es in der schnelllebigen heutigen Pop-Maschinerie kaum noch erlebbar ist. Als Wanda-Fan ist man eben kein „User“, kein „Konsument“.