Erstmalig in Europa präsentiert die Bundeskunsthalle die bedeutendsten Sammlungen der frühen Moderne aus Japan.
Bisher eher unbekannt ist nämlich, dass die Gemälde der französischen Moderne auch im fernöstlichen Inselreich gesammelt wurden. Die Ausstellung zeigt mehr als 100 hochkarätige Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, u. a. von Monet, Manet, Gauguin, Pissarro, Cézanne, Signac und Bonnard. Hinzu kommen eindrucksvolle Arbeiten japanischer Maler vor 1920, die sich von den französischen Künstlern zu Malereien im westlichen Stil anregen ließen und damit die moderne japanische Kunst begründeten.