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Geocaching

Auf der Jagd nach den versteckten Schätzen

Die moderne, elektronische Form der Schnitzeljagd hat Deutschland – und besonders NRW – im Sturm erobert. Wer es probiert hat, weiß warum!

Früher folgte man bei einer Schnitzeljagd kleinen Zettelchen, Hinweisen oder aufgemalten Pfeilen und im Film begaben sich die Helden mit einem Kompass auf Schatzsuche. Wie so vieles steht heute auch die Suche nach verborgenen Schätzen ganz im Zeichen der Elektronik – aber wer sich selbst schonmal als Geocacher versucht hat, der weiß, dass die moderne Schatzsuche im Vergleich zu ihren Vorfahren nichts an Spannung und Abenteuer eingebüßt hat.

Die versteckten „Caches“ sind meistens wasserdichte Behälter mit einem Logbuch und verschiedenen Gegenständen zum Tauschen. Der glückliche Finder nimmt einen der „Schätze“ heraus und legt einen eigenen (gleich- oder höherwertigen) hinein. Im Logbuch wird der Fund festgehalten. Ein besonderer Reiz des Geocaching liegt auch darin, im Internet zu verfolgen, wohin die versteckten Gegenstände im Lauf der Zeit wandern.

Es gibt winzige Geocaches, deren Logbuch ein kleiner Zettel ist und richtig große „Schatztruhen“. Aktuell sind in Deutschland etwa 150.000 Caches versteckt und um die 25.000 davon allein im Ruhrgebiet!


3. November 2011
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