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Werwolf-Wanderweg

Wanderung mit Gruselfaktor im Erftkreis! Beim Stichwort „Werwolf“ horchen nicht nur „Twilight-Fans“ auf, denn der Werwolf-Wanderweg ist neben der wölfisch-gruseligen Historie auch ein wahres Idyll für Wanderer.

Gestartet wird im historischen, pittoresken Stadtkern von Alt-Kaster. Entlang der Infotafeln führt die Route auf dem ehemaligen Tagebaugelände für Braunkohle durch eine idyllische Landschaft. In den 1980er-Jahren wurde das Gelände renaturiert, dichte Mischwälder und der Kasterer See entstanden. Entspannung und Natur pur. Aber war da nicht noch etwas?

Genau, der schauerliche Teil für alle Gruselfreunde, Abenteurer und Neugierige. Diese können auf den Spuren eines „Werwolfs“ wandern. Denn die damaligen Dorflbewohner waren davon überzeugt, dass der Sonderling und Epprather Bauer Peter Stubbe als Werwolf unter ihnen lebte und mehrere Menschen getötet hatte. Sogar sein eigener Sohn soll unter den Opfern gewesen sein. Nach dem Prozess im Jahre 1589 wurde er öffentlich und auf besonders grausame Art hingerichtet. Der Fall machte international Furore und noch heute erinnert der Werwolf-Wanderweg an diese mysteriöse Begebenheit. War Stubbe tatsächlich ein Werwolf oder litt er unter einer bestimmten Krankheit? Was wurde ihm zur Last gelegt und wie verlief die „Jagd nach dem Werwolf“? Aufschluss geben die Tafeln entlang des Weges. Wer mag, kann auch nur die Hälfte der Strecke begehen, da der Rundweg wie eine Acht aufgebaut ist – und muss sich keinen Wolf laufen.

Heißer Tipp: Besonders stimmungsvoll ist die Fackelwanderung, die jährlich zu Halloween angeboten wird.

Mehr Infos gibt es über den Rhein-Erft Tourismus

 

Diese Tour und weitere spannende Erlebnisse finden sich auch in dem Buch „50 Neue Dinge – Das muss ein Nordrhein-Westfale auch getan haben“.

Preis 9,95 €

ISBN 978-3-8375-1025-6

 

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