Peter Wieler, Essen Marketing GmbH

Margarethenhöhe

Erker, Holzfensterläden, geschwungene Giebel, Laubengänge und Natursteinsockel sind wesentliche Charakeristika der Gartenstadt Margarethenhöhe, benannt nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp.

Die von dem Stadtplaner und Architekten Georg Metzendorf entworfene Gartenstadt diente der Schaffung preisgünstigen Wohnraums, welcher im Unterschied zum Krupp’schen Werkswohnungsbau allen Essenern Bürger offen stehen sollte. Entstanden zwischen 1909 und 1920 gilt sie als Paradebeispiel einer zweckmäßigen und zugleich menschenfreundlichen Siedlungsbauweise.

Die hohe städtebauliche Qualität der Siedlung lässt sich noch heute vor allem an dem repräsentativen Torhaus, dem Kleinen Markt mit dem ehemaligen Krupp’schen Konsum und dem „Gasthaus zur Margarethenhöhe“ ablesen. Heute kann die seit 1987 unter Denkmalschutz stehende Siedlung besichtigt werden. Dazu bietet das Ruhr Museum Führungen an. Die Siedlung liegt auf der Route Industriekultur.

Das Kleine Atelierhaus Margarethenhöhe findet man in der Sommerburgstr. 18.

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