
Die Orestie
Im Schauspielhaus Bonn wird am Samstagabend „Die Orestie“ aufgeführt. Die Tragödie des Dichters Aischylos thematisiert ein Familiendrama und berichtet von politischen Machtkämpfen, persönlichen Katastrophen und archarischem Götterfluch. Durch eine erstklassige Inszenierung der Schauspieler, verbildlicht die griechische Triologie die lange Serie an Rache und Gewalt im Haus der Atreus.
Einblicke in das Stück „Die Orestie“
Eine Tragödie der griechischen Antike
Das Stück versetzt das Publikum zurück in das antike Griechenland. Es sind bereits zehen Jahre vergangen seit Agamemnon seine Tochter Iphigenie geopfert hat, um die Gunst der Götter für seine Kriegsflotte zu erlangen. Nach einem erfolgreichen Krieg gegen Troja kehrt Agamemnon, der König von Mykene, nach Agros zurück. Mit im Gepäck hat dieser die trojanische Seherin Kassandra.
In Agros angekommen wird der König von Mykene von seiner Frau Klytaimnestra und dessen Geliebten Aigisthos aus Vergeltung getötet. Dem Gesetz der Blutrache verpflichtet, töten die gemeinsamen Kinder Orest und Elektra ihre Mutter und Aigisthos. Darauf folgen eine Reihe unvorhersehbarer Ereignisse und die Tragödie nimmt einen unerwarteten Verlauf.