Wolfgang Volz © 2014

Der schöne Schein

Das Pariser Louvre, das MoMa New York oder die Tate Gallery London – das sind, neben einigen anderen, große Museen mit einzigartigen Werken. Das Flair solcher außergewöhnlichen Orte kann man nun auf besondere Art und Weise erleben: in einer neuartigen Zusammenstellung werden im Gasometer Meisterwerke der Kunstgeschichte ausgestellt.

Mehr als 150 ausgewählte Bilder und Skulpturen der vergangenen Epochen werden in großformatigen Fotografien und Abgüssen gezeigt. Zentrales Thema ist die Schönheit in all ihren Facetten. Schönheit kennt tausend Gesichter und viele Kunstwerke spiegeln die jeweiligen zeitgenössischen Ideale wider. Die Kunstwerke in „Der schöne Schein“ sind thematisch gegliedert: Himmel und Erde, Mensch und Natur, Werden und Vergehen. Zusätzlich werden die meisten Abbildungen – zum Teil deutlich – vergrößert wiedergegeben und bieten so ungewohnte Einblicke in Technik und Detailreichtum der Originale.

Das so entstandene „imaginäre Museum“ umfasst jene Bilder, die sich im Laufe der Kulturgeschichte in das kollektive Bildgedächtnis eingeprägt haben. Beispielsweise die „Nofretete“, die „Venus von Milo“, da Vincis „Mona Lisa“ oder Botticellis „Geburt der Venus“. Künstlerischer Höhepunkt der Ausstellung ist die Installation „320° Licht“ der Bremer Künstlergruppe „Urbanscreen“. Sie nimmt die kathedralenartige Schönheit des Gasometers zum Ausgangspunkt für ein faszinierendes Spiel mit Formen und Licht.

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