Presse und Kommunikation Kreis Mettmann

Bogenbau-Workshop

In der Reihe der beliebten Bogenbauseminare des Neanderthal Museums in Mettmann gibt es wieder ein Wochenendworkshop.

Interessierte (ab 16 Jahren bzw. 14 Jahren mit Begleitperson) haben die Wahl zwischen sechs verschiedenen Bogentypen: Gebaut werden kann etwa ein Wikingerbogen samt Pfeilen mit für die Zeit typischen Knochenspitzen oder ein mittelalterlicher Langbogen inklusive Hornenden, selbst gedrehter Bogensehne sowie zwei Pfeilen mit Befiederung und Geweihspitzen. Aus dem Nydammoor stammt das Vorbild für den schlanken Nydambogen mit einer achteckig facettierten Spitze aus Geweih. Entscheiden kann man sich auch für einen alamannischen Langbogen, einen Steinzeitbogenoder für einen Sudbury-Indianerbogen jeweils inklusive zweier Pfeile mit Befiederung und Geweihspitzen.

Geleitet werden die Workshops von dem Prähistoriker Dr. Johann Tinnes. Er baut seit vielen Jahren Bogen, Pfeile und Zubehör nach archäologischen und völkerkundlichen Vorbildern. Im Rahmen der Seminare in der Steinzeitwerkstatt des Neanderthal Museums informiert er über die Geschichte von Pfeil und Bogen und gibt die erforderliche Anleitung für den Bogenbau sowie für die praktische Handhabung.

Neben den Bogenbauseminaren gibt es ab Sonntag, 6. April, von 13 bis 15 Uhr die Möglichkeit, sich im Museumsgarten im Bogenschießen zu üben (drei Schuss, zwei Euro).

Darüber hinaus gibt es am 12. April, von 9 bis 17 Uhr, ein eintägiges Bogenbauseminar für Kinder. Gemeinsam mit einem Elternteil bauen die Kinder einen Bogen nach jungsteinzeitlichem Vorbild, drehen eine Bogensehne und fertigen zwei Pfeile an. Die Teilnahme kostet 95 Euro pro Kind.

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