Sonderausstellung „Latein. Tot oder lebendig!?“

Totgesagte leben länger: Dass die Sprache Latein heute noch längst nicht am Ende ist, zeigt die große Sonderausstellung der Stiftung Kloster Dalheim. Denn im  LWL-Landesmuseum für Klosterkultur kannst Du auf eine spannende Spurensuche gehen.

Ab dem 13. Mai 2022 blickt die Schau auf die bewegte Geschichte einer vermeintlich toten Sprache und fragt nach ihrer heutigen Relevanz. Von Cicero über Hildegard von Bingen und Erasmus von Rotterdam bis hin zu Asterix – anhand von elf Biografien veranschaulicht die Ausstellung „Latein. Tot oder lebendig!?„, welchen Stellenwert die „Muttersprache Europas“ für die europäische Bildungs- und Kulturgeschichte hat.

Sprachgeschichte auf 600 Quadratmetern entdecken

Über 200 Exponate erzählen vom Aufstieg und Fall des Lateinischen. Darunter Alltagsgegenstände aus der Antike, wertvolle mittelalterliche Handschriften sowie Objekte aus der aktuellen Populärkultur. Auf insgesamt 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche führt die Schau durch 2.100 Jahre bewegte Sprachgeschichte. Besucherinnen und Besucher treffen auf alte Römer, progressive Prophetinnen, revolutionäre Entdecker, wegweisende Dichterinnen, widerspenstige Gallier und leidenschaftliche „Latin Lovers“.