emscherkunst

Nach den Jahren 2010 und 2013, präsentiert sich die internationale Ausstellung EMSCHERKUNST zum dritten Mal. Im Jahr 2016 wird das östliche Ruhrgebiet zum Ausstellungsraum. Bis 2020 begleitet sie als Triennale eines der größten Renaturierungsprojekte Europas – den Umbau des Abwasserflusses Emscher hin zu einer natürlichen Flusslandschaft.

Entlang der Emscher werden die Kunstwerke „umsonst und draußen“ ausgestellt. Ausstellungsraum wird diesmal das östliche Emschertal, von der malerisch gelegenen Quelle der Emscher in Holzwickede über die Städte Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne. Kulisse ist das brachliegende Land, ehemalige Industrieorte, wilde Natur. Vor Ort gibt es verschiedene Programme, wie Lesungen oder geführte Radtouren. Neben dem thematischen „roten Faden“ Emscher-Umbau und Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet werden auch im Ausstellungssommer 2016 Aspekte wie „Klima und Ökologie“ und „Partizipation“ in das Konzept einfließen. Dazu kommt als neuer wichtiger Schwerpunkt das „Urban Gardening“ bzw. die „Urban Agriculture“ als ökologisch-soziale Thematik.

Wer gerne in die Pedale tritt, kann die Ausstellung mit dem Fahhrad erkunden. Es gibt drei Informationszentren mit integriertem Fahrradverleih in Dinslaken, Oberhausen und Gelsenkirchen. Sie erleichtern den Einstieg in den Kunst-Parcours.