© LVR-LandesMuseum Bonn, Foto: Jürgen Vogel

Der Rhein. Eine europäische Flussbiografie

Eine Ausstellung über eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt: der Rhein. Seit Jahrtausenden befördert er Kohle, Baumaterial und Menschen, aber auch Luxusgüter und Kunstschätze, Waffen, Ideen, Märchen und Mythen durch halb Europa.

Beeindruckende Städte, Klöster und Kathedralen, aber auch Ballungsräume und Industrieansiedlungen säumen den Strom. Er ist und war Grenze und verbindendes Element gleichermaßen und prägt bis heute die Menschen, die sich an seinen Ufern niedergelassen haben. Seit römischer Zeit war der Rhein mit wechselnden Fronten zwischen feindlichen Parteien Pforte, Festung und Grenze, Brücke und Furt. Er wurde reguliert, begradigt, verschmutzt, umkämpft, erobert und besetzt.

Die Ausstellung folgt der kulturpolitischen Botschaft der am Rhein entstandenen EU zu grenzüberschreitender Kooperation seiner anliegenden Staaten. Sie begleitet den Rhein von seinen Quellen bis zum Rhein-Maas-Schelde-Delta und erzählt von folgenreichen und teils dramatischen Ereignissen aus über 2000 Jahren Kulturgeschichte. Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem LVR-LandesMuseum Bonn. Das LVR-LandesMuseum Bonn präsentiert zeitgleich die Ausstellung bilderstrom. Der Rhein und die Fotografie 2016 – 1853.

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